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Peter Schärli Trio featuring Ithamara Koorax

2005 - 2012

Ithamara Koorax - Gesang
Peter Schärli - Trompete
Hans-Peter Pfammatter - Piano
Thomas Dürst - Bass

Porträt

«Die brasilianische Sängerin Koorax sei „die neue Elis Regina“, sagte einst Antonio Carlos Jobim, und bei den „Down Beats Critics Polls“ findet man sie immer ganz oben bei den besten Sängerinnen... Diese CD hat gar nichts mit den einschlägigen Bossa-Nova-Lounge-CDs zu tun, sondern „that's the real thing“. … Das ist perfekte Handwerkskunst, die unter die Haut geht. Musik als reinste Poesie.  JAZZ’N’MORE, 04/2011, Gino Ferlin 
(Bewertung der CD „O Grande Amor“: 5 von 5 Punkten → „unüberhörbar Spitze“)

«Das „Peter Schärli Trio featuring Ithamara Koorax“ hat vom Jazzmagazin „Down Beat“ grosses Lob erhalten. „Down Beat“ gibt dem Album mit viereinhalb Sternen die beste Note im ganzen Heft. "O Grande Amor" ist somit das Jazz-Album des Monats.»
Der Sonntag, 24. April 2011, Stefan Künzli


Die Tourneen vom "Peter Schärli Trio" featuring Ithamara Koorax im November 2006, im April 2008, im März 2009, Februar 2010 und im April/Mai 2012 waren äusserst erfolgreich. Fast alle Konzerte waren ausverkauft und an einigen Orten konnten bei weitem nicht alle eingelassen werden. Nicht selten durften standing ovations entgegengenommen werden.

Es war Dom Um Romão, der Peter Schärli die brasilianische Sängerin Ithamara Koorax im Jahre 2004 vorgestellt hatte. Ithamara Koorax war von Peter Schärli's Trompetenspiel beeindruckt und sofort einverstanden, mit dem "Peter Schärli Trio featuring Ithamara Koorax and Dom Um Romão" im November 2006 durch Europa zu touren. Leider verstarb Dom Um Romão während den Vorbereitungen zu diesen Konzerten. Die Tournee fand trotzdem statt. Ohne Schlagzeuger? Das ist nicht komisch sondern logisch, denn niemand hätte Dom Um Romão wirklich ersetzen können. 

Peter Schärli, der Dom Um Romão in der Anfangszeit seines Schweizer "Exils" kennenlernte, wurde ein enger Freund von Romão. Sie spielten zusammen in verschiedenen Projekten. Schärli entwickelte sich zu einem der besten Trompeter der Schweizer Szene, ja sogar Europas. Inzwischen ist er auch in Brasilien bekannt, wo er von einer der grössten brasilianischen Tageszeitung "Tribuna da Imprensa" zum besten Trompeter 2006 gewählt wurde, vor Stars wie Lew Soloff und Randy Brecker. Verschiedene CDs hat er unter seinem Namen aufgenommen, unter anderem mit seiner Band "Peter Schärli Special Sextet featuring Glenn Ferris", die schon seit mehr als 25 Jahren besteht.

Ithamara Koorax begann 1999 mit Dom Um Romão zu arbeiten und es entstand eine tiefe Freundschaft. "Ich hatte, wenn immer es möglich war, Dom Um für meine CDs am Schlagzeug, weil mich seine Spielweise beim Singen sehr inspirierte, und weil er in all diesen Jahren ein unersetzlicher Freund geworden war, welcher mir mit Rat und Tat zur Seite stand." Ithamara Koorax, eine "Carioca" von Rio, hat bis heute mehrere CDs unter ihrem Namen eingespielt. "Ich liebe Trompeter wie Lew Soloff und Chet Baker. Peter Schärli gehört absolut in diese Liga. Wie er mit seiner Trompete phrasiert ist einmalig. Hans-Peter Pfammatter und Thomas Dürst are just perfect. Es war schon fast unheimlich, wie wir uns alle sofort verstanden." Es ist schon klar, was sie damit meint: Peter Schärli, Hans-Peter Pfammatter und Thomas Dürst haben das Wesen der brasilianischen Musik begriffen und so verinnerlicht, als wären sie selber in der "Zuckerhut-Stadt" geboren. - Gino Ferlin

 
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* Ein Tribut an einen der grössten Perkussionisten und Schlagzeuger

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* Beide CDs wurden für den Grammy prenominiert. "O Grande Amor" mit Empfehlung vom Down Beat Magazin.

Frank-John Hadley

Ithamara Koorax, from Rio de Janeiro, has one of the loveliest singing voices in creation. Peter Schärli, based in Switzerland, plays as pleasing a trumpet as can found in European jazz ... and then the soloing horn player on «Recado Bossa Nova», which ends with Schärli cleverly approximating the percussive sounds Romão might have lent the performance. The «Manhã De Carnaval» duet of brass and Romão‘s gourd-and-metal-string berimbao (taped in the ʼ90) is at once fascinating and pretentious.

Down Beat  – November 2008 – Frank-John Hadley - USA

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